6D-Affirmationen

Einführung
Einfache Affirmationen sind so alt wie die Menschheit und wurden schon immer verwendet, wenn auch nicht unter diesem Begriff. Wir kennen alle das gute Zurede unserer Eltern, Lehrer oder Freunde, die uns mit Worten wie: „Du schaffst das“, „Gleich hast du es hinter dir“, usw. motivieren wollten. Obama-TextSogar der damalige Präsidentschaftskandidat der USA Barack Obama feuerte seine Anhänger mit dem bekannten Slogan „Yes, we can“ an.

Dieses ist die einfachste Form einer Affirmation, die ich als 1-Dimensionale Affirmation bezeichne. Sie sind gut geeignet, um sich anzufeuern, kurzfristig zu motivieren oder sich aus einem mentalen Tief zu reißen. Es funktioniert tatsächlich, testen Sie es aus. Machen Sie einen Spaziergang und sagen ca. 50 Mal „Es geht mir gut, bin wohlgemut“. Danach werden Sie sich energiegeladen und deutlich besser fühlen.
Sportler nutzen diese Affirmationen. Sie könnten ohne sie keine Spitzenleistungen erbringen.
Das Ziel von Affirmationen ist, negative Empfindungen und Verhaltensweisen dauerhaft zum Positiven zu verändern. Die 1-Dimensionalen Affirmationen sind exzellente Motivatoren, aber kaum geeignet, festgefahrene negative Programme in unserem Unterbewussten bleibend zu verändern.
Wie sollte nun eine Affirmation aufgebaut sein, um eine wirkungsvolle und dauerhafte Verhaltensänderung zu bewirken? Die folgenden Erklärungen sind zum besseren Verständnis vereinfacht dargestellt.

Das Unbewusste und seine Programme
Wir Menschen werden nur zu ca. 5% von unserem Bewusstsein gesteuert. Durch bewusste Wahrnehmung, Entscheidung und Handlung steuern wir (in einem weit geringeren Ausmaß, als wir meinen) unser Leben (siehe auch „Das Unbewusste„).
Der überwiegende Teil, ungefähr 95% werden von unserem Unterbewussten automatisch gesteuert. Dazu gehören alle autonomen Körperfunktionen, Überzeugungen, Denkmuster, Routinen, Erlerntes und Erfahrungen, um nur einige zu nennen. Diese bilden automatisch ablaufende Programme, die für den Menschen überlebensnotwendig sind.
Bereits im Mutterleib entstehen die Grundlagen wichtiger Programme, ohne die ein Überleben nicht möglich ist. Diese „Programmierung“ ist in der Regel bis zum 7. Lebensjahr[1] zu ca. 90% abgeschlossen, bis zum 35. Lebensjahr zu 99%. In dieser Zeit hat sich die Persönlichkeit vollständig entwickelt.
Von besonderer Bedeutung ist die Zeit zwischen dem 7. und 12. Lebensjahr. In dieser Zeit entwickelt sich die Kritische Fakultät (auch als „Analytischer Verstand“ oder „Innerer Wächter“ bezeichnet).
Vor dem 7. Lebensjahr nehmen Kinder alle Informationen unreflektiert auf und speichern sie als „wahr“ ab. Ab dem 7. Lebensjahr beginnen Kinder, selbstkritisch zu denken, Dinge werden hinterfragt, es wird nicht mehr alles geglaubt. Dieses ist ein wichtiger Schritt zur selbstständigen Persönlichkeit.
Nach dem 12. Lebensjahr ist dieser Prozess weitgehend abgeschlossen. Das bis dahin entwickelte Weltbild (Meinungen, Erfahrungen, Lebensanschauung, Weltanschauung, Selbstbild) hat sich tief im Unterbewussten etabliert.
Die überwiegende Anzahl der so entstandenen Programme sind positiv und lebenswichtig. Allerdings gibt es auch Programme, die das Leben stark negativ beeinflussen können (z.B. ein schlechtes Selbstwertgefühl, Minderwertigkeitskomplex). Solche negativen Programme sind ebenfalls fest „installiert“ und hindern uns daran, unser volles Potential zu entwickeln.
Der „Innere Wächter“ hat die wichtige Schutzfunktion, alle nicht zu unserem Weltbild passenden Informationen abzublocken. Er bildet eine wichtige Sicherheitsschranke und dient unserem Überleben.

Veränderung negativer Programme
Soll nun ein negatives Programm verändert werden, muss zunächst der „Innere Wächter“ überlistet werden. Die 1-Dimensionale Affirmation, wie zum Beispiel „Ich bin rank und schlank“, die ständig wiederholt laut oder leise gesprochen wird, ist konträr zu den abgespeicherten Informationen im Unterbewussten und wird deshalb vom „Inneren Wächter“ abgeblockt, gelangt somit nicht in das Unterbewusste und kann deshalb keine bleibende Veränderung bewirken, ist also langfristig unwirksam!
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den „Inneren Wächter“ zu überlisten. Mit den normalen Standard-Affirmationen, bei denen der Affirmations-Inhalt akustisch zu hören ist, ist dieses leider nicht möglich.
Um ein unterbewusstes Programm zu verändern, müssen verändernde Maßnahmen direkt am Programm durchgeführt werden, weshalb die Affirmationen zwingend in das Unterbewusste gelangen müssen. Dazu ist es zunächst notwendig, den „Inneren Wächter“ zu umgehen und anschließend den verantwortlichen „Programmierer“ zu motivieren, das negative Programm umzuschreiben. Das bedeutet harte Arbeit für den „Programmierer“, der nicht ohne Weiteres bereit ist, sich an die Arbeit zu machen. Der „Programmierer“ steht hier zum besseren Verständnis als Synonym für einen Bereich des Unterbewussten, welches das Programm verändern kann.
Die folgende Grafik zeigt übersichtlich, worauf es ankommt.

Unterbewusstes, Bewusstsein, Innerer Wächter

Viele Millionen Informationen strömen jede Sekunde auf uns ein, die zunächst durch verschiedene Filter sortiert, bzw. geblockt werden und erst dann uns bewusst werden.
Das ist der blaue Bereich, der unser Bewusstsein darstellt. Informationen, die in das Unterbewusste dringen, müssen zunächst den „Inneren Wächter“ passieren.
Informationen, die nicht zu den abgespeicherten Daten im Unterbewussten passen (Erfahrungen,  Meinungen, usw.) werden automatisch als unglaubhaft (nicht dienlich) abgetan und nicht in das Unterbewusste weitergeleitet.
Deshalb ist es so wichtig, den „Inneren Wächter“ mit einer geeigneten Methode zu überzeugen, bzw. zu überlisten, sodass auch neue Informationen in das Unterbewusste gelangen können. Dieses gilt insbesondere für Affirmationen.
Geht man davon aus, dass sich die Affirmation nun im Unterbewusstsein befindet, muss sie noch zur „zuständigen“ Stelle, dem „Programmierer“, der das negative Programm zu unseren Gunsten bearbeitet. Erst dann wird es ein neuer Teil unseres Unterbewussten und kann uns entsprechend dienlich sein.
Bevor der „Programmierer“ sich an die Arbeit macht, muss er entsprechend motiviert werden, denn diese Arbeiten sind seiner Meinung nach längst abgeschlossen (siebtes bis zwölftes Lebensjahr).

Wie überzeugen Sie eine Person, etwas für Sie zu tun? Meist, indem Sie nett und freundlich sind, gute Argumente vorbringen und seine Gefühle ansprechen. Ähnlich wird mit dem inneren Programmierer umgegangen, so dass dieser aktiv wird.

6-Dimensionale Affirmation
Die Technik der 6-Dimensionalen-Affirmationen ist ein Quantensprung und eine Weltneuheit auf diesem Gebiet. Mit ihrer Hilfe wird das Unterbewusste durch mindestens sechs unterschiedliche Wege – die synergetisch wirken – dazu gebracht, unerwünschte Programme effektiv zu ändern.
Vereinfacht dargestellt, besteht die Technik der 6D-Affirmationen aus den folgenden Schritten:
Zunächst wird der Inhalt (also die positive Aussage im Text) ähnlich einer 1-Dimensionalen-Affirmation definiert. Als zweiter Schritt wird diese Aussage von einem Sprecher bestätigt. Die Bestätigung erfolgt von einer Person des anderen Geschlechtes, also einer weiblichen, bzw. männlichen Stimme. Es tritt sozusagen ein bedeutender Zeuge auf, was den „Programmierer“ mächtig beeindruckt. Dieses ist die dritte Maßnahme.
Als vierte Maßnahme wird der Inhalt der Affirmation geschickt als Frage formuliert, welches den Programmierer zwingt, darüber nachzudenken um eine gute Antwort zu finden, entsprechend dem griechischen Dichter Euripides: Frag nur vernünftig, und du hörst Vernünftiges.
Die restlichen zwei Schritte sprechen Emotionen und Gefühle wie Glück, Freude und Dankbarkeit an, wodurch der Programmierer letztlich stark motiviert ist, die erwünschte Programmierung tatsächlich vorzunehmen.

Der Programmierer macht sich nun an die Arbeit, wird jedoch häufig durch andere wichtige Dinge abgelenkt. Er muss deshalb immer wieder an seine neue Aufgabe erinnert werden. Ein russisches Sprichwort sagt: „Die Wiederholung ist die Mutter der Weisheit“.
Deshalb ist es notwendig, die Affirmationen konsequent und regelmäßig anzuwenden. Über Jahre gefestigte Programme benötigen Zeit, Geduld und Wiederholung, um sie zu verändern. Geben Sie sich deshalb etwas Zeit, die Veränderung kommt nicht über Nacht. Der „Programmierer“ benötigt etwas Zeit. Sehr häufig passiert die positive Veränderung auch schleichend und Sie bemerken die ersten Veränderungen nicht sofort. Aber seien Sie versichert, etwas sehr Positives passiert.

Wirkung
Der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Affirmations-Techniken ist beträchtlich. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Wirkung der 6D-Affirmationen bis zu 46.000 Mal stärker ist, als die der Standard-Affirmationen.
Alle 6D-Affirmationen sind zusätzlich mit sogenannten Isochronic Beats unterlegt, die das Gehirn befähigen, schnell in einen Zustand der „Entspannten Konzentration“ zu gelangen. In diesem Zustand ist das Unterbewusste perfekt darauf vorbereitet, die Affirmation direkt aufzunehmen, sodass sich der ersehnte Erfolg besonders schnell einstellt. Dadurch wird die Wirkung insgesamt um ca. 100.000-fach verstärkt.
Eine weitere, außergewöhnliche Verstärkung (ca. 250.000-fach) wird mit Hilfe der Ultra-Schall-Technologie ermöglicht, die von uns unter dem Produktnamen MindTrainer24 angeboten wird.

Vorschau
Ab Anfang März 2015 werden regelmäßig kostenlose Webinare (Online-Seminare über das Internet) durchgeführt, in denen die 6D-Affirmations-Technik und die Anwendung detailliert erläutert werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter „Kontakt“ an, sodass Sie zeitnah eine Einladung erhalten.

Übersicht
Hier finden Sie eine Übersicht der im Moment zur Verfügung stehenden 6D-Affirmationen. Die Auswahl wird ständig erweitert.

Weitere Themen
Sollten Sie Interesse an einem speziellen Thema haben, welches noch nicht angeboten wird, lassen Sie es uns mit der Hilfe des Kontaktformulars wissen und wir werden das Thema dann gegebenenfalls bearbeiten.

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 [1] Die Jahresangaben sind Durchschnittswerte und als Anhaltswert zu verstehen.